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Durchblick mit Schemaplänen

Für technische und betriebliche Auskunftszwecke ist die Darstellung von Netzen in geografischen Darstellungen häufig ungeeignet, da die gleichzeitige Sicht auf Global- und Detailinformationen nicht möglich ist. Diese Darstellungslücke kann mit TANNIS Graphics durch schematische Darstellung der Netze geschlossen werden, da hier eine Verzerrung derart stattfindet, dass Bereiche mit hoher Informationsdichte vergrößert und Bereiche mit niedriger Informationsdichte komprimiert werden. Da die direkte Orientierung an der Geografie verloren geht, sind die Verbindungen zwischen den Netzknoten nun geradlinig, wobei die Strukturen häufig zur weiteren Verbesserung der Übersichtlichkeit orthogonal ausgerichtet werden.
Häufig wird bei Schemaplänen eine wenigstens grobe Orientierung an der Geografie gewünscht. Daher liegt es nahe, solche geoschematische Netzdarstellungen aus dem GIS-Datenbestand zu generieren. Damit handelt es sich dann bei der Grundlage des Schemaplans automatisch um dieselben Objekte und dieselbe Topologie. Ob geografisch oder schematisch dargestellt: Mit allen anderen verknüpften Anwendungen (z.B. Störungsmanagement) kann gleichermaßen funktional gearbeitet werden.
Somit liegen die wesentlichen Vorteile und Synergien bei der Verknüpfung von Schemaplänen mit der GIS-Datenbank auf der Hand:
  • Vermeidung von Mehrfachpflegeaufwand bei der Netz- und Anlagendokumentation.
  • Vermeidung von Dokumentationswidersprüchen.
  • Rückführung auf einen „Daten-Master“ (z.B. GIS)
  • Identischer Zugriff auf vernetzte Anwendungen.
  • Konsistente Datenhaltung für alle Darstellungssichten.
  • Redundanzfreie Datenhaltung für alle Daten.
  • beliebige Darstellungsvergrößerungen (so auch gute Auflösung besonders eng vermaschter Gebiete)
  • Multiple schematische Darstellungen (z.B. für unterschiedliche Technologien oder für verschiedene Einsatzziele)
Die automatisierte Schematisierung auf Basis der GIS-Daten kann mit TANNIS Graphics zusammen mit den implementierten Rasterungs- und Orthogonalisierungsfunktionen in den nachfolgend beschriebenen Schritten effizient durchgeführt werden.

Mit TANNIS Graphics auf GIS-Basis erstelltes Leitungsschema
 
Für ein zu schematisierendes Gebiet wird eine Transformation durchgeführt. Hierbei können Streckungen, Stauchungen und Drehungen ausgeführt werden. Dadurch kann bereits Platz für anschließende weitere Verzerrungen gewonnen werden. Auf jeden Fall werden dabei auch die geografischen Verläufe zwischen jeweils zwei Netzpunkten durch gerade Linien ersetzt
Mittels einer Linearisierung werden dann netz- und/oder darstellungstechnisch ausgewählte Pfade (hintereinander liegende Kanten) begradigt. Aus der geografischen „Zick-Zack-Geometrie“ wird also eine gerade Linie.

Begradigung des Verlaufs durch LINEARISIERUNG
Die Objekte auf dieser Linie werden durch Rasterung verschoben und auf die nächstgelegenen Rasterpunkte gelegt. Es können verschieden grobe oder feine Raster zugeordnet werden. Für die richtige Rasterwahl ist die Objektdichte in einem Gebiet ausschlaggebend.
Immer wiederkehrende Muster wie etwa Abzweige, Doppelabzweige oder Kundenanschlüsse werden anschließend durch Formatierung erkannt und einheitlich dargestellt.
Schließlich erzeugt die Orthogonalisierung genau das Bild, das man von schematischen Darstellungen gewohnt ist: Diese Orthogonalisierungsfunktionalität pflanzt sich rekursiv fort und gilt damit auch für Abzweige zweiter Ordnung, dritter Ordnung, usw.

Strukturierung durch ORTHOGONALISIERUNG
Danach erfolgt das automatische Ausrichten der Symbole am Leitungsverlauf und das möglichst konfliktfreie Positionieren der Beschriftungstexte.
BREKO Fiberdays vom 27. bis 28. Februar 2024 in Wiesbaden Stand Nr. G13

ANGA COM vom 14. bis 16. Mai 2024 in Köln Halle 8.1 Stand E-20

Automatisierte Erstellung von Kalkulations- und Netzplanungsunterlagen

Ausrichtung auf die Stellung von Förderanträgen nach den GIS‑Neben­bestim­mun­gen zum Ausbau der Breit­bandnetze
Steuerung der Planungs­ergebnisse auf Basis einfach zu erfassender Struktur­vorgaben
Automatische Dimensionierung aller Objekte der Access‑ und Backhaul‑Ebene

Performancesteigerun­gen für die Abfrage von Big Data

Test mit Einsatz dedizierter materialized Views erfolgreich abgeschlossen.
Aufbau einer In-memory-Datenbank zur Beurteilung weiterer Möglichkeiten zur Performancesteigerung.

Zusätzliche  Strukturie-rungsmöglichkeiten bei der Trassenverwaltung

Abschnittsbildung für Verzweigungsstrukturen beim Microtrenching

Life Cycle aller verwalteten Objekte

Historienverwaltung sorgt für lückenlose Dokumentation aller geänderten und auch aller gelöschten Informationen